Bei den FlorettfechterInnen des TSV Neu-Ulm hat es jüngst noch zwei prickelnde bayerischen Meisterschaften gegeben: die Bayerische Meisterschaften für Mannschaften in Regensburg und die für die Altersgruppe U 20 in Nürnberg. Beide Titelkämpfe finden bei den normalen Bayerischen Einzelmeisterschaften keinen Platz und werden separat ausgerichtet – und bei beiden zeigte eine starke Neu-Ulmer-Delegation ebenso starke Leistungen.
Bei den Mannschaftsmeisterschaften in Regensburg siegten bei den U17 die Neu-Ulm Fechter Esad Kaymas, Samuel Staib und Joshua Kießling überlegen und ihn all ihren Gefechten gegen zum Teil sehr starke Konkurrenz. Für Staib und Kießling war es bereits ihr zweit Mannschaftsmeistertitel bei den „Bayerischen“ in ihrer noch jungen Karriere.
Au bei der U13 konnte mit David Böhme ein Neu-Ulmer Fechter reüssieren – zusammen mit einer Startgemeinschaft vom FC Nürnberg.
Bei den Seniors (Aktiven) kamen Alina Ketzer, Maria Popov und Laura Blessing bis ins Finale und mussten sich nur einer starken Münchner Mannschaft vom KTF Luitpold München geschlagen geben.
Top Ergebnisse auch in der U 20
Ihr großes Talent konnten die Neu-Ulmer FechterInnen auch bei der U 20 Bayerischen Meisterschaft in Nürnberg unter Beweis stellen.
In einem reinen Neu-Ulmer Finale gewann Laura Blessing knapp gegen Marlene Best. Maria Popov kam hier auf einen guten Popov noch 5. und Alina Ketzer auf einen respektablen 7. Platz.
Bei der männlichen U 20 starteten die Neu-Ulmer U 15 Starter gleich zwei Altersgruppen höhen: für Joshua Kießling reichte es zu Platz 7, einen Platz vor Samuel Staib. Für die neue Chef-Trainerin Cora Joha, die nun ganz den zur kasachischen Nationalmannschaft gewechselten Ungarn Ferenc Toth ersetzt hat, zwei ganz erfolgreiche Turniere.
Bei den Neu-Ulmer FechterInnen gibt es aktuell wieder kostenfreie Schnupper-Kurse für Kinder und Jugendliche, aber auch für Wiedereinsteiger und Erwachsene. Anmelden gerne unter schnupperkurs@fechten-nu.de
Näheres auf www.fechten-nu.de
thk – Thomas Kießling
Foto: BUs: 1. bis 2: In der Mitte David Böhme