Das Sportabzeichen-Event 2023
Wenn man auch schmunzelnd feststellen kann: “The same procedure as every year!“, so ist es damit nicht abgetan. Die Sportabzeichenvergabe folgt immer erst nach anstrengendem Training, diese fünf Disziplinen auch zu schaffen und dabei wollen die meisten gleich die höchste Klassifizierung erreichen, nämlich die in Gold!
Die Sportabzeichengruppe ist längst zu einer harmonischen Sportlerfamilie verschmolzen und die gute Mama heißt Edith Konarkowski. Sie kümmert sich schließlich seit über einem Viertel Jahrhundert darum, dass jeder fleißig trainiert und damit gute Leistungen abrufen kann. War die Leistung an einem Trainingstag nicht so gut, weiß die Leiterin gleich einen guten Rat: „Nächste Woche nach einem weiteren Training kann es um einiges besser werden.“
Der Mühe auf dem Sportplatz nicht genug, veranstaltet sie bei der Vergabe im Spätherbst zudem noch eine Tombola. Da leuchten dann vor allem die Kinderaugen! Dazu eine betroffene Mama zu Recht: „Das ist ja ein wenig wie Nikolaus und vorweihnachtliche Stimmung noch vor Advent.“ Apropos Kinder, das sind die Akteure von morgen und die werden genauso mühsam umsorgt wie die Senioren. Die Hilfe für Edith lässt keineswegs auf sich warten. Neben Marc Schuster, legen sich auch Bernd Schramm und Siegfried Nagel kräftig ins Zeug und unterstützen Edith, wo es auch immer notwendig wird.
Die runden Zahlen bei den tapferen Wiederholern werden vom Verband immer mit einer Extra-Urkunde besonders gewürdigt. Diesmal erhielten diese Manfred Heinrich mit 40 Wiederholungen, gefolgt von Bernd Schramm (35), Siegfried Nagel (30) und Gerd Lipski (25).
Bewundert und mit Anerkennung versehen wird auch Herbert Steck, der schon die „Schallmauer“ von 50 Wiederholungen durchbrochen hat, dicht gefolgt von der Leiterin Edith Konarkowski selbst, die inzwischen 46 Wiederholungen aufweisen
kann.
Kaum ist die Vergabe vorüber, denken die meisten schon wieder an das nächste Jahr. Nach Pfingsten heißt es dann erneut: Trainieren für gute Ergebnisse zum Erwerb des Sportabzeichen des Jahres 2024.
Günter Kammerer